Wie bist Du zu Hegner & Möller gekommen?
Ich habe die Hegner & Möller GmbH im Jahr 1991 gemeinsam mit meinem guten Freund und damaligen Geschäftspartner Carsten Möller gegründet. Zuvor hatte ich bereits in der Kreditberatung bei einem bankenunabhängigen Kreditinstitut gearbeitet und die Möglichkeiten in der unabhängigen Beratung kennengelernt. Aber auch wenn ich mit Anfang/Mitte 20 sicherlich vieles noch nicht wusste – mir war aber immer klar, dass ich eigene unternehmerische Entscheidungen treffen wollte. Damals war natürlich der Bereich der Kreditvermittlung ein gänzlich anderer als heute. Mit Banken auf „Augenhöhe“ zu kommunizieren, war eher die Ausnahme und der Bereich „non-bank-lending“ für Privatkunden fand praktisch nicht statt.
Was genau macht Hegner & Möller?
Wir sind 1991 als klassischer Kreditvermittler sowohl für den privaten Haushalt im Konsumenten- und Baufinanzierungsbereich als auch für den selbständigen Unternehmer und Existenzgründer gestartet. Unser Fokus war immer, aus einem marktübergreifenden Kreditangebot für unsere Kunden und Mandanten die sinnvollsten Optionen rauszusuchen. Heute bilden wir als voll digitalisierte Kreditplattform mit den für uns wichtigsten Kreditpartnern die beratende Schnittstelle zwischen Kunde und Geldgeber ab.
Durch die veränderten bzw. verschlechterten Kreditvergaberichtlinien der Banken bei Einführung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie im Jahr 2015 haben wir den nächsten großen Meilenstein setzen können und unser eigenes Kreditprodukt, das „P2P-Immobiliendarlehen“, auf den Markt gebracht. Bei diesem Kreditgeschäft bleiben die Banken komplett „außen vor“, denn die p2p-Immobiliendarlehen werden im 1 zu 1- Geschäft von privaten Investoren an die Darlehensnehmer vergeben.
Warum war es für Dich wichtig, Mitglied im VdK zu werden?
Die bankenunabhängige Kreditvergabe ist ein rasant wachsender Markt und das ist gut so. Um diese Geschäftsentwicklung aber offen und transparent vorantreiben zu können und die sicherlich anfänglich berechtigten Bedenken der Politik und der Wirtschaft abzubauen, braucht es eine Struktur und gesetzte Standards, die die Branche verbinden. Mich hat von Anfang an die Arbeit des VdK überzeugt, da der Verband genau diese Funktion übernimmt und der Branche ein gemeinsames Gesicht gibt. Mit meiner Mitgliedschaft beim VdK will ich dazu beitragen, Barrieren abzubauen und den Schutz der beteiligten Parteien zu sichern und langfristig zu gewährleisten.