Wie bist Du zu Kapilendo gekommen?
Über einen Exit. Mein eigenes Venture – die wevest Digital AG – wurde 2019 von Kapilendo übernommen und wir sind als Team geschlossen in die Kapilendo Familie übergegangen. Das wevest Team damals war sehr tech-lastig und bestand zu 80 Prozent aus Developern oder Produktmanagern. Daher habe ich innerhalb des Vorstands der Kapilendo, neben anderen Themen, insbesondere die Verantwortung für die Produkt- und Plattformentwicklung übernommen.
Was genau macht Kapilendo?
Kapilendo ist die digitale Bank für den Mittelstand. Zunächst als reine Kreditplattform gestartet – mit klassischen Krediten und Nachrangfinanzierungen – bieten wir unseren mittelständischen Kunden heute Kapitalmarktmaßnahmen wie tokenbasierte Anleihen- und digitale Aktienplatzierungen sowie Anlagelösungen im digitalen Wealth Management, einen Robo-Advisor-Service und alternative Investmentstrategien. Ab Mai 2020 starten wir mit unseren Geschäftskonten und Visa-Debit Karten.
Warum ist Kapilendo Mitglied im VdK und warum ist das wichtig?
Ich war vor meiner Zeit bei Kapilendo beim Bundesverband der Volksbanken und Raiffeisenbanken und kenne daher die Bedeutung von gut organisierter und gezielter Verbandsarbeit sehr gut. Wir müssen als Kreditplattformen die berechtigten Interessen unserer Branche und unserer Kunden pointiert und präzise in die politischen Willensbildungsprozesse und den öffentlichen Diskurs einbringen. Dafür ist der Verband genau das richtige Format und wir sind als Kapilendo seit der Gründung mit an Bord.